Platz des
Unsichtbaren Mahnmals
Unsichtbaren
Mahnmals

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9.11.1988 · Das Re­gio­nal­ge­schicht­liche Museum Saar öffnet mit der Dauer­aus­stel­lung „Zehn statt tau­send Jahre“ zur NS-Zeit an der Saar im Keller des Saar­brücker Schlosses.

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9.11.1988

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7.4.1989 · Das seit 1981 sa­nierte und um einen glä­ser­nen Mit­tel­teil er­gänz­te Saar­brücker Schloss öffnet als „Bürger­schloss“.

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7.4.1989

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13.5.1989 · Im Ehren­hof des Schlos­ses stel­len die Jusos Saar­brücken-Malstatt heim­lich ei­nen Ge­denk­stein an die Opfer der von 1935–1945 im Schloss sitzen­den Gestapo auf.

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13.5.1989

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3.11.1989 · Eröffnung der Hoch­schule der Bil­dend­en Künste (HBK) Saar mit den Fach­be­rei­chen Design und Kunst mit Gast­pro­fes­suren von inter­national an­ge­sehenen Künstler:innen.

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3.11.1989

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25.5.1990 · Der Student Daniel Funke schreibt Jochen Spielmann (Ex­perte für zeit­ge­nös­sische Kunst in der Ge­denk­kultur) über ein ge­heimes Pro­jekt zum Thema Grab­steine jüdischer Fried­höfe in Saarbrücken.

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25.5.1990

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30.5.1990 · Jochen Gerz er­wähnt im Ge­spräch mit der „Saar­brücker Zeitung“ seine Gast­pro­fessur an der HBK und ein Pro­jekt zu den Themen „Ab­wesen­heit“ und „Faschismus“.

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30.5.1990

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2.6.1990 · Ein Brief Jochen Spielmanns führt mit ge­zielten Nach­fragen und Hin­weisen zu einer ersten Kon­kre­ti­sierung des Pro­jektes weg von Grab­steinen hin zur Doku­men­tation der jüdischen Fried­höfe.

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2.6.1990

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9.4.1991 · Jochen Gerz infor­miert den Mi­nis­ter­prä­siden­ten über das nicht mehr ge­heim zu hal­tende Pro­jekt zum Zweck des­sen Le­ga­li­sierung und fi­nan­ziel­ler Un­ter­stü­tzung.

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9.4.1991

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29.8.1991 · Der Stadt­ver­bands­tag nimmt nach kon­tro­verser Debat­te über die feh­lende Be­tei­ligung des Grem­iums sowie der Öf­fent­lich­keit das Pro­jekt mit Mehr­heit der SPD an.

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29.8.1991

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26.11.1991 · Minister­präsident Oskar Lafontaine und Jochen Gerz stel­len das Pro­jekt bei einer Pres­se­kon­ferenz vor.

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26.11.1991

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9.12.1991 · Jochen Gerz be­nennt das „Mahn­mal gegen Faschismus“ in „Mahn­mal gegen Rassis­mus“ um.

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9.12.1991

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3.–5.5.1992 · Die Studenten Christian Cordes und Jens Freitag be­ginnen mit einer Tief­bau­firma die Ver­legung und Ein­be­to­nierung der 2.146 be­schrif­teten Steine auf der Auf­fahrt zum Schloss.

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3.–5.5.1992

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23.5.1993 · Ein­weihung des Plat­zes des Unsicht­baren Mahn­mals im Bei­sein von Mi­nis­ter­prä­sident Oskar Lafontaine und dem Prä­siden­ten des Zentral­rates der Juden, Ignatz Bubis.

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23.5.1993

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2.2.1995 · Die Saarland-Sporttoto GmbH fi­nan­ziert die im Ein­gangs­be­reich des Schlosses an­ge­brach­ten Info­tafeln zur Ge­schich­te des Pro­jek­tes und einer Deutsch­land­karte mit jüdischen Fried­höfen.

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2.2.1995

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